Forschung

Das Entstehen neuer Dienste und der erwartete steile Anstieg der Anzahl vernetzter Objekte, d. h. das Internet der Dinge (IoT), wird ein exponentielles Wachstum des mobilen Datenverkehrs nach sich ziehen. Diese Faktoren machen eine effektive Beobachtung, Modellierung und allgemeine Kontrolle des Netzwerkverkehrs schwierig. Aus diesem Grund werden effektive Methoden zur Lösung der anstehende Herausforderungen bei Netzwerkdesign, -Bereitstellung und -Verwaltung benötigt. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind bereits mit Erfolg in verschiedenen Bereichen wie Medizin, Finanzen und Astronomie eingesetzt worden. Nun wird eine neue Forschungsachse zur Verwendung künstlicher Intelligenz zur Verbesserung grüner und effektiver Kommunikationsnetzwerke zu einer echten Gelegenheit, den Energieverbrauch der Netzwerke zu steuern, die Übermittlung von Inhalten zu optimieren und neue Dienste zu entwickeln, die Datenerhebung und Lernen nutzen. Hauptziel der von der Industrie betriebenen europäischen Celtic AI4Green-Projekts ist das Erzielen einer Verbesserung der End-to-End-Energieeffizienz von 30 – 40 % im Vergleich zu den aktuellen Netzwerken. Das ist ein sehr hoch gestecktes Ziel, doch unter Berücksichtigung der durch die IT-Branche erzielten Ergebnisse beim Betrieb von Rechenzentren und Zugangsnetzen durchaus möglich. Diese Netzwerksegmente sind in der IT-Infrastruktur die Teile mit dem höchsten Energieverbrauch.

„Mit der ReICOvAir-Projekt wurde ein notwendiges Bewertungssystem für drahtlose Kommunikationssysteme für das industrielle Internet der Dinge entwickelt, standardisiert und in einer einzelnen umfassenden Software- und Hardware-Prüfumgebung integriert.

Das Konsortium besteht aus Fraunhofer IIS, Fraunhofer HHI, GHMT, Qosmotec und ifak aus Deutschland, Centre for Wireless Communications, Verkotan, Sapotech und Kaltio Technologies aus Finnland sowie Software Quality Systems S.A., Trimek S.A., HOP Ubiquitous S.L., Engine Power Components Group Europe aus Spanien. Das Projekt erhielt eine Celtic Plus-Kennzeichnung, und TEKES hat die Finanzierung für die finnischen Partner genehmigt.“

Dieses multinationale Celtic-Projekt hat zur Modellierung des Funkkanals für industrielle Umgebungen beigetragen. Verkotan hat wichtige Erkenntnisse zu Hardware-Prüfdesign und Validierung gewonnen.

Verkotan hat eine Studie zum Auffinden geschäftlicher Möglichkeiten für eine Wearable-Prüflaborumgebung durchgeführt, die durch Simulation von Szenarien aus den wirklichen Leben Feldversuche ersetzen und übertreffen kann, z. B. Mehrweg-Umgebungen, Körper- und Armbewegungen sowie Prüfungen ohne Kabel. Das Projekt erhielt Mittel aus dem [Horizon-Förderprogramm 2020 der Europäischen Union für Forschung und Innovation] [Euratom-Forschungs- und Schulungsprogramm 2014 – 2018] gemäß Finanzhilfevereinbarung Nr. [717350].

Verkotan hat einen Geschäftsplan zur Definition der besten Strategie zur Kommerzialisierung der Methode und der technischen Machbarkeitsbewertung der OTA-Prüfumgebung für die Kategorien Gesundheit und Medizin, Sport und industrieller intelligenter Kleidung.

„5G-Prüfnetzwerkeinrichtungen im nordfinnischen Oulu bieten einzigartige Möglichkeiten zur Prüfung von 5G-Technologie, ihrer Komponenten oder neuer Dienste in Echtzeit. 5GTN ist das weltweit größte 5G-Prüfnetzwerk mit offenem Zugang, und es besteht aus mehreren Standorten und ist mit nationalen und globalen Prüfumgebungen gut vernetzt.“

Die Beteiligung an der 5GTH-Community ist für Verkotan und alle Teilnehmer eine wichtige Ressource. Durch Zusammenarbeit mit örtlichen Technologieführern können wir voneinander lernen und zusammen Mehrwert für alle in der Community erwirtschaften. Für Verkotan bedeutet die Tätigkeit in der Mobilfunkbranche mehr Gelegenheiten, um uns bei der Verifizierung der Leistung in sehr wirklichkeitsnahen Funkumgebungen zu unterstützen.

„Das Hilla ETR-Projekt WERME sollte grundsätzliche Probleme der Multiradio-Produktimplementierung identifizieren und lösen. Die Erfahrungen und die Plattform der WePe-Projekte bildeten eine solide Grundlage für die weitere Forschung. Die Zielsetzung bestand in der Schaffung der besten Wearable-Leistung und -Qualität in Oulu.“

Verkotan verfolgt das Ziel, zum weltweit führenden Prüfinstitut für Wearables aufzusteigen. Wir haben das als geschäftliche Gelegenheit zur Expansion in Leistungsmessdienste für künftige Wearables mit Niedrigenergie-Echtzeitlangstreckenkommunikation identifiziert. Das Projekt nutzte mit Erfolg neue Funksysteme bei der nächsten Wearable-Generation. Darüber hinaus erweiterte das WERME-Projekt das WePe-Projekt auf dem Gebiet des GPS.

„Zielsetzung des Projekts war die Erstellung eines erstklassigen Kommunikationsmoduls für schlechte Netzwerkumgebungen bei Automobilherstellern bis 2017. Die Daten müssen mit präzisen Positionsdaten versehen sein, und zwar auch ohne Satellitennavigation. Das Konsortium besteht aus der Lewel Group, Antcore, Verkotan und einem Team der Universität Oulu (CWC).

Dieses neuartige und vielseitige Kommunikationsmodul für schlechte Netzwerkbedingungen sollte Positionsmarkierungen auf Grundlage von Standortsensoren ermöglichen. Aus dieser Forschung gewann Verkotan viele wertvolle Informationen.

„Das DiCo-Projekt wurde zur Digitalisierung des Verkotan-Marketings und zur Verbesserung des Benutzererlebnisses sowie zur Schaffung von Mehrwert für unsere Kunden durch digitale Kundendienstlösungen begonnen. Verkotan wollte in einer immer noch konservativen Branche ein neuartiges Prüflabor repräsentieren. Während des DiCo-Projekts beabsichtigte Verkotan die Verbesserung seiner digitalen Tools und damit auch seiner Wettbewerbsfähigkeit. TEKES (jetzt Business Finland) hat das Projekt finanziert.“

Während des DiCo-Projekts hat Verkotan seine interne und externe Kommunikation verbessert. Als konkretes Beispiel haben wir unseren Internetseiten ein digitales Marketingkonzept und einen Online-Chat für ein besseres und schnelleres Benutzererlebnis und echten virtuellen Kontakt mit unseren Kunden hinzugefügt. Durch Datenauswertung gewannen wir ein besseres Verständnis für die Besucher unserer Internetseite und bieten ihnen mit unseren Inhalten den bestmöglichen Wert. Darüber hinaus wurden unsere Marketingvorgänge mit effektiven digitalen Tools automatisiert und synchronisiert.

„Das WePe-Projekt wurde zur Entwicklung von Over-the-Air-Prüfsystemen für Wearables begonnen. Es unterstützte Arbeiten zur Leistungsstandardisierung der Drahtlosleistung von Wearables, Systemarchitekturentwicklung und auch die Verwaltung von Pilotprojekten für neuartige End-to-End-Anwendungsfälle im Labor. Die Finnish Funding Agency for Technology and Innovation (TEKES) hat dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt WePe Mittel gewährt.“

Dieses Projekt hat die Qualität und Zuverlässigkeit der Drahtlosleistung von Wearables verbessert. Außerdem haben standardisierte Drahtlosleistungsprüfungen in Laborumgebung Unternehmen an diesem Markt zu Wettbewerbsfähigkeit verholfen. Ein Ergebnis dieses Projekts war Verkotans erstes Patent, das am 14.12.2018 erteilt wurde.

„Das ELY Centre (Centre for Economic Development, Transport and the Environment) und der European Regional Development Fund (ERDF) gewähren KMU-Unternehmen Fördermittel für Investitionen und Entwicklungsmaßnahmen. Diese Hilfen werden Unternehmen zugewiesen, die gerade neue Geschäftsfelder erschließen, ihren Geschäftsbetrieb erneuern wollen und insbesondere auf globaler Ebene in Wachstum investieren.“

Für die Prüfung von Aktivantennen an Basisstationen werden 5G-Prüfungen nicht mehr über herkömmliche Kabelanschlüsse, sondern über kabellose Schnittstellen durchgeführt. Außerdem hat sich der Frequenzbereich innerhalb von 5G erheblich erweitert. Aufgrund dieser Änderungen erfordert auch die Over-the-Air-Leistungsprüfung von Mobilgeräten neue Prüfdienste mit modernisierten Prüfgeräten. Hinsichtlich dieser neuen Prüfdienste wird Verkotan Oy neue Möglichkeiten einer weiteren Internationalisierung prüfen.

„Das ELY Centre (Centre for Economic Development, Transport and the Environment) und der European Regional Development Fund (ERDF) gewähren KMU-Unternehmen Fördermittel für Investitionen und Entwicklungsmaßnahmen. Diese Hilfen werden Unternehmen zugewiesen, die gerade neue Geschäftsfelder erschließen, ihren Geschäftsbetrieb erneuern wollen und insbesondere auf globaler Ebene in Wachstum investieren.“

Verkotan bewarb sich um die Finanzierung eines Projekts namens „Angebot neuer Prüfdienste für 4G- und 5G-IoT-Geräte“. Darin enthalten war die Suche nach neuen geschäftlichen Gelegenheiten zur weltweiten Prüfung von 4G- und 5G-IoT-Geräten sowie Investitionen in für diese Art Prüfung benötigte Geräte. Ziel ist es, den Markt kennenzulernen und uns neue Prüfdienste zu ermöglichen. Das Projekt ging im September 2019 zu Ende.

„Das ELY Centre (Centre for Economic Development, Transport and the Environment) und der European Regional Development Fund (ERDF) gewähren KMU-Unternehmen Fördermittel für Investitionen und Entwicklungsmaßnahmen. Diese Hilfen werden Unternehmen zugewiesen, die gerade neue Geschäftsfelder erschließen, ihren Geschäftsbetrieb erneuern wollen und insbesondere auf globaler Ebene in Wachstum investieren.“

Verkotan bewarb sich um Zuschüsse des ELY Centre und des ERDF. Das unterstützte Projekt trug den Namen „Weltweites Angebot von Prüfdiensten für Wearables“. Das Projekt begann 2016 und ging im Oktober 2018 zu Ende. In diesem Zeitraum suchte Verkotan weltweit nach geschäftlichen Gelegenheiten für Prüfdienste von Wearables, und das Projekt beinhaltete auch Investitionen in Gerätschaften. Mit dieser Finanzierung konnten wir unsere Prüfdienste neben anderen Drahtlosgeräten auch auf Wearables ausweiten.

Verkotan erhielt einen Geschäftsentwicklungszuschuss für die Eröffnung und Entwicklung des OTA-Prüfunternehmens. Verkotan Oy bieten Geräteherstellern und Mobilfunkbetreibern Prüfdienste für Mobilgeräte an. Verkotan ist der einzige akkreditierte Betreiber in den nordischen Ländern, der OTA-Prüfungen anbietet.